









Für den ersten Teil „Ping“, gespielt von Graham F. Valentine, wurde im linken Bühnenvordergrund eine Tribüne mit eingebauten Megaphonen installiert. Zwei überdimensionale Megaphone im Hintergrund warfen akustisch die Texteinwürfe und Kommandos aus dem Bühnen Off in den Bühnenraum.
Zudem gab es eine „Bildreflektion“ des Akteurs auf die Bühnenrückwand mit einer computergesteuerten ansteigender Zeitverzögerung.
Der zweite Teil „Tritte“ wurde von Julia Engel (Tochter) und Swetlana Schönfeld (Mutter) gespielt.
Julia Engel bewegte sich ausschließlich auf einem quer den Raum durchlaufenden, scheinbar schwebenden Stahlsteg. Die Mutter war nur als den Raum ausfüllende Stimme zu hören. Insofern war es im Wesentlichen ein Dialog zwischen Tochter und Raum.
Der dritte Teil „Losigkeit“ löste die Enge des Steges wieder auf. Die von mir seitlich installierten, über vier Meter großen Schallschutzwände bewegten sich parallel zum Text ganz langsam. Es entstand eine seltsame Balance zwischen Leere und Enge, die mit dem Beckett Text korrespondierte.
Der Beckett Monolog – ein Nachsinnen über das Ende - wurde durch Traugott Buhre gesprochen und durch seine großartige schauspielerische Leistung sichtbar verkörpert.