2010
„Wozuwozuwozu“ nach Heinrich Böll, Schauspiel Köln
Stage design in collaboration with Anna Viebrock and video projections
concept
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„Wozuwozuwozu“ ist die theatrale Umsetzung des Romans „Billard um halb Zehn“ von Heinrich Böll.

Die Einheitsbühne des Stückes verformt den Billardraum in einen Denkraum für das gesamte Geschehen der Romanhandlung.

Es gibt architetonischen Einschnitte und Durchblicke auf auch mediale Interventionen, welche die anderen Spielorte in diesen Denkraum integrieren.

So ist die Nervenheilanstalt - ein dahinter liegender Raum, der durch das Fenster einsehbar wird – eine Art Bühne auf der Bühne. Eben dieses Fenster wird später auch zu einer Filmwand für Schrellas Spaziergang oder zu einem Durchblick zum überdimensionalen Kölner Dom (Reminiszenz zum Film „Nicht versöhnt“ von Jean-Marie Straub)