



Diese Arbeit bestand aus drei parallelen Videoprojektionen im Galerieraum
Zwei davon wurden auf im Raum freistehende Plexiglaskörper projiziert. Die dritte Projektion war in einer Ecke des Raums sichtbar und spannte die gesamte Raumhöhe aus.
Die Oberfläche der Plexiglaskörper war sandgestrahlt, so dass die Projektion zum einen auf der Vorderseite klar sichtbar war, dennoch aber soviel Licht durchgelassen wurde, dass die gleiche Projektion dann seitenverkehrt auf der Rückseite sich erneut abbildete, hier dann in einer magischen Unschärfe.
Das an sich zweidimensionale Videobild wurde somit in eine Art Videoskulptur verwandelt ohne dass hier ein falscher 3D Effekt angestrebt wurde. Die vertikalen Projektionen waren Kamerafahrten über Atelierinstallationen, die in den Plexiglasobjekten zu magischen Lichtfahrten transformiert wurden
Die räumlich-installative Wirkung diese Arbeit, der Gegensatz zwischen konstruktiv minimalistischem Raum und detailreicher Projektion, war der eigentliche künstlerische Kern dieser Arbeit.