2009
„Der letzte Riesenalk“ – ein Diorama, Schauspiel Köln









Diese Arbeit basiert auf der Analogie zwischen naturkundlichen Darstellungen in Museen als Dioramen mit der Darstellung als künstlerisch komprimierten Bildern auf der Bühne.
Die Bühne wurde hier nicht nur formal in ein Diorama – eine Symbiose von 3D mit 2D Darstellungen – verwandelt, sondern bezieht sich auch inhaltlich auf die oft in Naturkundemuseen verwendete Darstellung bzw. Ausstellung von Situationen.
Das Objekt der Wissenschaft – im Museum ausgestopft – hier im Stück animiert durch die Schauspieler – wird in seiner natürlichen/ fiktiven Lebensumwelt gezeigt.